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NEUROCHIRURGISCHE PRAXIS MüNCHEN-PASING

NICO EMONDS, FACHARZT FÜR NEUROCHIRURGIE

Landsberger Str. 480, 81241 München, Tel: 089/12 28 25 90

MINIMAL-INVASIVE THERAPIE

Der Begriff der minimal-invasiven Therapien ist immer wieder unterschiedlich ausgelegt worden, eine endgültige Definition, was ist konservativ, was ist operativ, gibt es bisher nicht.

Einige Beschreibungen zählen auch die mikrochirurgische oder die endoskopische Wirbelsäulenchirurgie zu den minimal-invasiven Therapien.

Allgemein anerkannt ist, daß die Behandlung der Wirbelkörpergelenksarthrose mittels Hitze oder Kälte nach vorhergehender Besserung aufgrund von Testinfiltrationen, zu den klassischen minimal-invasiven Therapien in der Neurochirurgie zu zählen ist. (Facettendenervierung)

Dabei wird unter Röntgenbildkontrolle mittels Durchleuchtungsgerät in lokaler Betäubung eine Hohlnadel an das betroffene Gelenk gebracht und dann der Nerv ausgeschaltet.

Ein weiteres minimal-invasives Verfahren, bei dem Hitze angewandt wird, ist die Schrumpfung der Bandscheibe. Dieses Verfahren ist bei Bandscheibenvorwölbungen teilweise indiziert und hat gegenüber der manchmal noch durchgeführten Chemonukleolyse (Auflösung eines Teils der Bandscheiben von innen durch eine Enzym), den Vorteil, daß es keine allergischen Reaktionen gibt und die Gefahr der Auflösung des anliegenden Nerven durch das Enzym vermieden wird. Dieses Verfahren der Schrumpfung der Bandscheibe durch Hitze ist bekannt unter der Bezeichnung IDET (intradiscale Elektroptherapie).

Als weitere Therapieverfahren sind die verschiedenen Formen der Kathetertherapien zu nennen.

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