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NEUROCHIRURGISCHE PRAXIS MüNCHEN-PASING

NICO EMONDS, FACHARZT FÜR NEUROCHIRURGIE

Landsberger Str. 480, 81241 München, Tel: 089/12 28 25 90

SPINALKANALSTENOSE

Bei der Spinalkanalstenose handelt es sich um eine Verengung des Wirbelkanals, durch den in der Halswirbelsäule (HWS), Brustwirbelsäule (BWS) und der oberen Lendenwirbelsäule (LWS) das Rückenmark verläuft. In der unteren LWS befindet sich dann der Nervenwurzelsack (Duralsack).

Die Verengung ist eine degenerative Veränderung, die häufig bei älteren Menschen vorkommt und verschiedene Ursachen haben kann. Häufig ist eine Vergrößerung der Wirbelkörpergelenke, aber auch eine Verdickung des gelben Bandes (Ligamentum flavum), teilweise mit einer Verkalkung einhergehend oder die Kombination aus Vergrößerung der Wirbelkörpergelenke und verdicktem Ligamentum flavum, die Ursache.

Die Symptome sind bei einer Stenose der LWS eine eingeschränkte Gehstrecke, die Claudicatio spinalis (Schaufensterkrankheit), wobei die Schmerzen durch eine kurze Pause wieder besser werden oder bei der Stenose im Bereich der HWS die Gangunsicherheit, die durch die Kompression des Rückenmarkes bedingt ist.

Ausstrahlende Schmerzen in die Arme oder Beine kommen bei der Spinalkanalstenose seltener vor, häufiger sind Rückenschmerzen und Gefühlsstörungen.

Auch bei der Spinalkanalstenose kann eine konservative oder minimal-invasive Therapie gute Ergebnisse zeigen, jedoch ist die Erfolgsrate geringer als bei einer Bandscheibenerkrankung.

Sollte der Befund eindeutig sein und ist der Leidensdruck sehr groß, so kann eine mikrochirurgische Operation die Ursache behandeln, dabei ist jedoch zu bedenken, daß nicht alle Patienten nach der Operation beschwerdefrei werden.

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