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NEUROCHIRURGISCHE PRAXIS MüNCHEN-PASING

NICO EMONDS, FACHARZT FÜR NEUROCHIRURGIE

Landsberger Str. 480, 81241 München, Tel: 089/12 28 25 90

WIRBELKÖRPERGELENKSARTHROSE

Die Wirbelkörpergelenksarthrose (Facettarthrose) ist eine Arthrose der kleinen Wirbelkörpergelenke, die zu einer Reizung der kleinen Nervenäste, die in die Gelenkkapsel ziehen, führen kann. Sie ist häufig die Ursache für unspezifische Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS), Brustwirbelsäule (BWS) oder weniger der Halswirbelsäule (HWS).

Bei der HWS ist häufig auch ein Symptom der Facettarthrose das Auftreten von Schwindel und/oder Kopfschmerzen.

Der Nachweis der Arthrose kann nach eingehender Anamnese und klinischer Untersuchung am besten durch eine Computertomographie oder Kernspintomographie gestellt werden.

Klinisch ist klassisch, daß die Schmerzen morgens stärker sind, über den Tag hin etwas abnehmen und unter stärkerer Belastung wieder zunehmen.

Eine Besserung der Schmerzen in der LWS wird häufig durch eine nach vorne gebückte Haltung erreicht.

Therapeutisch gibt es für die Facettarthrose keinen Goldstandard. Jedoch hat sich bewährt, bei Patienten, die auf die konservative Therapie nicht ansprechen, eine Infiltration der Wirbelkörpergelenke unter Bildwandlerkontrolle durchzuführen und mit der Gabe eine Lokalanästhetikums zu testen, ob eine Denervierung des Wirbelkörpergelenks sinnvoll sein kann.

Etwa 80% der Patienten mit einer Facettarthrose haben nach einer Facettendenervation, bei der durch Hitze oder Kälte die Schmerzfortleitung des Nerven unterbrochen wird, eine deutliche Schmerzreduktion bis Beschwerdefreiheit.

Eine Verschlechterung der Schmerzen tritt bei dieser Therapie nicht auf.

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